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  2. A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen
  3. Seite 16

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 16

Ich bin zu meist komen.
Kaplan: In jedem F all?
Josefa: An die Gnade wie an die Schuld. Wie wäre
es denn anders möglich? Wer denn hätte Anspruch
auf Gnade,wenn nicht eben der Schuldige?
Kaplan: Sie sind sehr gut, Frau Josefa. (Von Ihren
Worten kommt eine seltsame Beruhigung./Kleinmütig.
ja lassen Sie es mich gestehen, verzweifelt bei-
nahe kam ich an diesem Haus vorbei. (Ich hanke)
Ihnen.
Josefa: Wofür danken Sie mir?
Kaplan: (Ich habe es wohl geehnt), dass mir in Ihrer
Nähe wohler werden müsste, hier in dieser Atmos-
phäre des Friedens, der Reinheit -
:
Josefa: Hochwürden. Sie beschämen mich mir ist
gar nicht so friedlich zumute.
Kaplan: Niemandem bleiben innere Kämpfe ganz er-
spart das müssen Sie mir nicht erst sagen. Wir
hätten's alle zu leicht, wenn wir nicht kämpfen
müssten. Wohl dem, der sich selbst überwunden.
Josefa: Ist dem auch immer wirklich wohl? Viel-

Zitiervorschlag

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 16, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428598_0016.html
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