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A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 19

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es nur nicht immer. Wo ist heute mein Mann und
bin ich? So weit von einander. Und unsere Söhne
laufen in die Nacht und in das Leben hinaus, was
bleibt uns?
Kaplan: (Böse Stimmungen.) In einer Stunde ist
ja Eduard wieder zurück und morgen Früh der Herr
Professor.
Josefa: Und werden doch nicht da sein.
sile he most.
Kaplan: (Ich habe Sie niemals so gesehen.)
Weil sie mir in einf hinziger
Josefa:Was wissen Sie denn von mir? Was weiss
irgend ein Mensch von mir? Und ich selber?
Kaplan: Es wird vorübergehört. til die auch nach
on
Revd
tive in tement.
Josefa: Aber gewiss,man wird sich wieder belügen
und die Andern dazu, Aber in Wirklichkeit geht es
nicht vorüber. Alles ist immer da: die Einsamkeit
nur auf euer: de Mise en de
und die Sehnsucht und noch viel dazu alles was man
& cet c'est rien. M'est défin
versäumt hat Natürlich spürt man's nicht immer.
Aber tief in uns wissen wir's doch, wir haben nur
keinen Mut, Ihr Bruder hat Mut gehabt, Ja, was im
mer er getan hat.

Zitiervorschlag

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 19, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428598_0019.html
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