A141: Fräulein Else, Seite 32

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sage nichts von Papa. Kein Wort.Erst nach
nicht, dass die Luft wie Champ
gner ist.
dem Essen.So, jetzt bin ich wieder ruhig.
„Nein.Else, das sag jeh erst von zweitausend
Oder ich reise morgen nach wien.Gehe
Uhr steten mit
Meter an Hier sing
sechzahnhundert
persönlich zu Dokter Fiala.Warum ist mir
Ube den heeresseel.
fünfzig, „Macht das einen solchen Unter
das nicht gleich eingefallen? Ich wende
sched" „Aber selbstverständlich.Waren
mich um, als wüsst ich nicht war. -äh,
schon
men
sie einmal in Engadin?" „Im Engadin wer
Herr von Dorsday,guten Abend.“ „Sie woll
ich noch nie. „Ich war im vorigen Jahr
ten noch ins Foeie, Fräulein Else?“ „Woll.
zuletzt dort. „Also dort ist die Luft wie
te ich eigentlich? Ich glaube fast.Es ist
A. W.
noch Zeit bis zum Diner. „Noch eine Stun
Champagneri. „Ja. Aber ich liebe Champagner
Ain
nicht besonders. Ich ziehe diese Gegend vor
de beinahe. „So?Da werd ich wirklich
noch ein wenig auf und ab gehen. Auf Wie¬
Schon wegen der wundervollen Wälder. We
langweilig er ist,merkt er das nicht?
dersehen, Herr von Dorsday. -Darf ich
pr weiss offenbar nicht, was er mit mir r
„Wenn ich um den Vorzug bitten dürfte
den soll.Mit einer verheirateten Frau wäre
mich Ihnen bei dieser Auf und Ab ein wenig
es einfacher.Da sagt man eine kleine Un
anzuschliessen...? „Bitte,gern.“ Da stehen
anstänligkeit und die Konversation geht
wir nun auf dem Plato. Es ist gar nicht
weiter. „Denken Sie noch längere Zeit in
so kühl. Blau sind die Berge.Lustig wär's,
Martino zu bleiben,Fräulein Else?“ Idio
wenn er plözlich um meine Hand anhielte.
„Es gibt doch auf der Welt keinen schöne-
tisch. Warum seh ich ihn jetzt so kokett
von der Seite an? Und er läehelt.Nein,wenn
ren Fleck als diesen hier. „Gewiss nicht,
Herr von Dorsday,aber bitte sagen Sie