A141: Fräulein Else, Seite 33

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interessieren,Herr von Dorsday,dass ich
dumm die Männer sind. „Das hängt von xxixxx
gerade heute einen Brief von zuhause be-
den Dispositionum meinen Tante ab.“ Ist
kommen habe.“ O,das war nicht sehr ge
ja gar nicht wahr. „Wahrscheinlich bis
schickt. Er macht ein etwas verblüfftes Ge-
zehnten.“ „Die Wama ist wohl noch in Gmun
sieht. Nur weiter, nicht schlucken,er ist
den?“ „Nein,Herr von Dorsday,sie ist sehm
ein guter alter Freund von Papa.Voräättra,
in Wien, Sehon seit drei Wochen.Papa ist
vorwärts, jetzt oder nie.“Herr von Dors
auch in Wien.Er hat sich heuer kaum acht
day,cie haben eben so 1 heb von Papa ge
Tage erlaub genommen. Ich glaube, der Pro-
sprochen —es wäre geradezu
zess Erbesheimer macht ihm sehr viel Ar-
hässlich von mir,wenn ich nicht ganz auf-
beit. „Das kann ich mir denken, aber Ihr
richtig zu ihnen wäre.“ Was macht er denn
Papa ist wohl der Einzige, der Erbesheimer
Le dernier schon cent : rien de fr un travail
für Kalbaugen. Oh weh,er merkt was.Weiter,
herausreissen kann. Schon ein Erfolg, dass
weiter. „In dem Brief xxxxmaist auch von
überhaupt eine Zivilsache daraus geworden
Ihnen die Rede,Herr von Dorsday,es ist
ist. „Nicht wahr,Herr von Dorsday,es
nämlich ein Brief von Mama,eigentlich eher
freut mich sehr, dass sie auch dieses Vor
ein trauriger Brief,Sie kennen ja die
gefühl haben. „Vorgefühl?“ „Ja, dass der
Verhältnisse in unserem Haus,Herr von Dor-
Papa den prozess gewinnen wird.“ „Sehr
day“. Um Himmelswillen, ich hab ja Thränen
schmeichelhaft, Fräulein Else, dass Sie mei-
in der Stimme. Mattarz Vorwärts,vorwärts!
nem Vorgefühl einen gewissen Wert beile-
„Kurz und gut,Herr von Dorsday,wir wären
gen." „Ja, ich halte etwas von Vorgefühlen
wieder einmal so weit. Es handelt sieh um
und von Ahnungen.Es wird Sie vielleicht