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A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 7

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Die Vorigen, Der Erzherzog. (Gutsherr?)
Richter: Oh.welche Ehre.
Erzherzog: Ich komme persönlich Ihnen meinen
Dank aussprochen. Herr Richter. Oberflächlich
freisinnige Anschauungen, denen man in dieser
Zeit so leicht sich beugt, haben über Sie keine
Macht. Ich war gespannt. Es ist sehr richtig,
dass Sie den Lampen verurteilt haben.
Frau: Verurteilt?
Erzherzog: Janohl, schöne Frau. Ein Kerl, der
mir das Holz aus dem walde stiehlt.Der Wert
ist freilich nicht gross. Aber Dieb bleibt
Dieb. Lassen wir nur irgendwo Unordnung ein-
reissen, so bricht die Krankheit an allen
Orten h rvor.Besonders in unserer Gegend,wo
die Hotzer schon am Werk sind und wie man mir
erzählte, auch in dem besseren Bürgertum ihre
Anhänger gefunden haben, heisst es auf der Hut
sein. Nochmals dank ich Ihnen, Herr Richter,
Richter: Keine Ursache. Ich tat nur meine
Pflicht. Wie hätt ich ihn freisprochen dürfen.

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 7, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0007.html
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