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  2. A142: Die Frau des Richters. Novelle
  3. Seite 101

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 101

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Ich kenn' ihn kaum, und was ich von
Agnes:
glockt mich nicht ihn kennen zu
ihm weiss
lernen
Herzog: Woher also Euer Mitgefühl? Erscheint
Euch das Urteil, das über ihn gesprochen ward,
zu hart oder sogar unverdient?
Agnes: Ich kenne zwar das Gesetz nicht, aber
ich zweifle nicht, dass der Richter Wogelein,
mein Gatte, getreu nach dem Paragraphen sein
Urteil wird gesprochen haben. Doch ich weiss,
dass für grössere Verbrechen schon geringe.
re und für geringere grössere Strafen verhänst
worden sind. Ich weiss auch, dass manche Shul-
dige der Gerechtigkeit entgehen und Unschul¬
dige leiden. Ich lehne mich nicht auf weder
gegen die göttliche Weltordnung noch gegen
meines Fürsten Weisheit, noch gegen eines
Richters Spruch
Herzog: Was also ist Euere Absicht? Blabt
dennoch bei Euerm Wunsch?
gnes: Ja, Denn da es nach meines gnädigsten
Herzogs eigenem Anbot in meine Hände gelegt

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 101, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0101.html
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