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  2. A142: Die Frau des Richters. Novelle
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A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 122

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Da nun Tobias Kleing schon frei war, sollte
Frau Agathe eine andere Gnade erbitten.
Sie erbat sich mit dem Herzog in dem Wagen,
der indess in Ordnung gebracht worden war,
ein Stündchen spazieren zu fahren und woll-
te sich auch das Jagdschloss und den Park
besehen, an das sich irgend eine Jugenderinne-
rung knüpfte
Der Herzog erklärte sich gern bereit und ber¬
sprach dem Richter ihm die jungeFrau nach ei¬
ner Stunde wieder zurückzubringen.
Adam Wogelein blieb in ungeheuerem Zorn zu -
rück. Er wusste nicht,was tun. Am nächsten
in die Weite Welt.
lag ihm der Gedanke der Flucht.Denn er war
vollkommen überzeugt,dass mobias Kleug fürch-
terliche Rache an ihm nehmen werde. Zugleich
fühlte er eine namenlose Erbitterung gegen
Agathe und hätte er den rechten Mut gehabt,
so wäre er den Beiden michgeeilt, ins Schloss
Esacte, et naren
und hätte Beide umgebracht.
Ehe er noch zu einem Entschluss gekommen,

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 122, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0122.html
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