A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 24

Cund das Ansinnen an ihn stellte
als Tobias ihn gebieterisch heranrief, je-
Brigelle a l'arie na-térieusement
des den beiden wädchen mitten auf den Mund
zu küssen und den Unschlüssigen so lange
in die Rippen puffte, bis der nicht anders
interesseit.
konnte, als die sonderbare Laune des Fraundes
zu erfüllen. Noch aber spürte er die bren
nenden wippen der Mädchen auf den seinen,
mit hart wort aus forts
als ihm Tobias auch schon anbefahl sich so¬
lous de het mais, ils ne se maint
fort aus dem Staub zu machen und sich im
Lauf der nächsten Tage bei Gefahr schwerer
Prügelstrafe nicht vor ihm und den Schwestern
to the
blicken zu lassen; worauf sich der andere,
vom Gelächter der Geschwister verfolgt, im
une
zwiespältigen Nachgefühl dieses bittersüssen
Erlebnisses davontrollte.
Als Eenige Tage nach diesem Vor-
also
was in, d
im
kommnis die beiden Schwestern im Jagd-
entreten sere
schloss des alternden Fürsten eingezogen
a pere
waren, äusserte sich Tobias zu Adalbert, wie
wurf
zu einem vertrauten Freunde in dunkel dro¬
kenden worten über die nnbill,die den tu-
gendhaften Mädchen widerfahren sei, um sich
at the
bald in sein und ihr Schicksal zu fügen.unso erstliger
16/11.22.
15
Tage später ###uf, als sie sich eines
Sonntags zu einem paziergang trafen,
dans chez moi à
die beiden Mädchen zu umarmen und da
Adalbort zögerte, puffte er ihn so lan-
ge,bis er sich wohl oder übel ent -
unbereible
schliessen mussteden (sonderbaren) Wunsch
dienstenden des Freundes zu erfüllen. Kaum aber war
dies geschehen, so gebot ihm Tobias
sich zu entfernen. Vnnd sich ja nicht
etwa im Wald oder auf der Wiese blicken
wie es ihnen wir abt, weil
zu lassen, worauf sich Adalbort von
Gelächter der Geschwister verfolgt, ver-
from it
wirrt davontrollte
am silets
-weinige verwahlen zu seiten.
sich wenige Tage die Schwestern im
Jagdschloss des Fürsten verschwanden.
Tebias sehloss darauf einen Herzens -
bund mit Adalhart, äusserte sich anfangs
in dunkeldrohenden Worten über die Un¬
bill die seinen tugendhaften Schwestem
widerfahren, um sich aber bald in sein
und ihr eh icksal zu fügen,umso willi-