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  2. A145: Reichtum. Erzählung
  3. Seite 101

A145: Reichtum. Erzählung, Seite 101

„Wie.. Sie meinen also!"
der Arzt, den Finger
" Ich bitte " - flüstert
auf den Mund irgend.. Er wollte Ruhe, wolle
den Athem beobachten. Er stand aufrecht
da. dann beugte er sich zur Brust des Alten,
Mang
und legte sein Ohr an ein Brust.. ließ es
zehn, zwanzig Sekunden daran liegen.
Dann erhob er sich langsam und streckt
dem Sohn, der am Fußende des Bettes
stand, den Bleik angeswoll auf den Arzt
gerichtet, die rechte hand entgegen.
Wortlos... „ Er ist todt?“ schrie Franz
auf... die Hand ergreifend
„Er hat ausgelitten", sagte der Arzt be¬
wegt. Die Wärterin faltete die Hände
und ihn sie eine malte ein leises Gebet
Franz sank auf einen Stuhl. Dabei hätte
stücke
er selbst, wie die Goldschatz an seiner
Brust anemänder klangen. Er zurückte Zusam¬
men, griff mit der einen Hand darnach.
ren an, ob keiner
dann schaute er die der Tohti Nrÿ. — Er war
was gemerkt hätte.. Keiner. der Arzt trat
ab a
einten
zum Fenster Es ist so schwül hier, sagte er
leise. Er öffnete es). Der Morgen graute
May eham
Flukte Herrn
Die Morgenseen lag u
die Nachrichturslichen

Zitiervorschlag

A145: Reichtum. Erzählung, Seite 101, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428615_0101.html
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