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te und wie ich da so recht eigentlich ein Mit
telding von Held und Narren wurde, davon will
ich Ihnen eine Geschichte erzählen.
Ich hatte damals einen Freund, einen mir wirk
lich werten Freund, an welchen ich mich bereits
in meinen Studentenjahren mit jener Wärme ange
schlossen hatte, die mir in allen Gemütsbezteh
ungen eigen war. Es war ein Mensch voll Marotten
und voll Phantaste, ein Jüngling voll Begabung
und Geist und war mir, abgesehen von dem herz
lichen Verhältnisse, welches zwischen uns obwal
tete, zugleich ein Gegenstand des Studiums und
des Mitleids. Der ganze Mann war - wir Mediziner
haben nun einmal diesen ganz trockenen Ausdruck
"neuropathisch belastet", das heisst, mein Freund
hatte von Vater und Mutter her ein unendlich
feines und reaktives Nervensystem und damit zum
mindesten die Netgung zu allen möglichen schwe
ren Nerven-und vielleicht auch Geisteserkrankun