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  2. A157: Gabrielens Reue
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A157: Gabrielens Reue, Seite 10

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des Lenzes - des Lebens - der Sinnlichkett – um das
ganze mit einem Worte aufzuklären:es war unbegreif
lich. Dies war die Phistgnomte des Balles, auf wel
chem Frau Gabriele Hernn Doktor Nissmer nach vier
Jahren das erstemal wiederum begegnete, an demselben
Tate- da sie alle Erinnerungen an ihn verbrannt hatte.
Als sie an der Seite ihres Mannes herein
trat warer der erste, den sie erblickte. Er stand in
einer Ecke den gespannten Blick auf die Eintretende
richtend. Er grüsste freundlich lächelnd, als hätte
er sie gestern das letztemal gesehen. Sie grüsste
förmlich und empfand, dass sie errötete. Erst als ihr
Mann auf den Doktor zueilte und den alten langvermiss
ten Behannten selbst zu seiner Frau brachte - “Schau
wer wieder da ist" lächelte sie und sagte mit einer
gewtssen Wärme: "Ach das freut mich! Wie lange ist
es nun her, dass wir uns nichtmehr gesehen)“
„Vter Jahre, gnädige Frau“, erwiderte Rie¬
ohne besondere Bewegung im Tone, doch auch nicht

Zitiervorschlag

A157: Gabrielens Reue, Seite 10, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428636_0010.html
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