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  2. A157: Gabrielens Reue
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A157: Gabrielens Reue, Seite 14

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gegenüber stehende Paar. Man begrüsste stch freund
lich. Die erste Takte der CarmenquadriIle erklangen
Gabriele plaiderte mit dem Baron Titus, der geist -
reich, liebenswürdig und hübsch war. Manchmal
während sie sprach, fixierte er ihren Nacken ohne
eine Miene zu verziehen. Anfangs war es ihr un
behaglich, dann aber freute sie sich ihrer Schön
heit. Im Spiegel gegenüber konnte sie sich überzeug
gen, dass sie herrlich aussah.
Nach der QuadrtIle promenterten die Paare
im Salon. Titus mit Gabriele, Richard mit seiner
Dame, einem hübschen Mädchen, das sehr lebhaft
schten. Sie kamen drei, viermal ganz hart nebenein
ander vorbei. Auch Richards Augen streiften mit dem
Ausdrucke einer gewissen ruhigen Bemunderung thren
Nacken. Hoheitsvoll schritt sie an ihm vorbei.
Der Baron war galant. Er machte Komplt
mente ohne sie auszusprechen, in seinen Blicken
lag Kühnhett und Schmetchelet. Er konnte mit Frauen.

Zitiervorschlag

A157: Gabrielens Reue, Seite 14, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428636_0014.html
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