Schnitzler-Mikrofilme Logo
  • Info
    • Über das Projekt
    • Zitiervorschlag
    • Benutzungshinweise
    • Schnitzler am ACDH-CH
  • Blättern
  1. Blättern
  2. A157: Gabrielens Reue
  3. Seite 15

A157: Gabrielens Reue, Seite 15

Zoom inZoom inZoom inZoom in
Zoom outZoom outZoom outZoom out
Go homeGo homeGo homeGo home
Toggle full pageToggle full pageToggle full pageToggle full page
Unable to open [object Object]: Error loading image at https://files.transkribus.eu/Get?id=GKVMGSDFFWTDYEZKTTOSUTET&fileType=view
10
denen er eigentlich gleichgültig war, über Lube
sprechen ohne sie zu langwetlen und wenn er ihnen
seine allgemein gehaltenen Bemerkungen vorplauderte,
so gab er denselben jenen eben noch erlaubten An
strich von Persönlichkeit, der pikant ist ohne zu
beleidigen. Auch Gabriele empfand den Zauber seines
Gespräches. Sie merkte, dass eigentlich immer von
ihr die Rede war und wenn er vom Leben, von der Fre
de, von der Liebe sprach, so dachte sie an Richard
sah ihn an und wurde zerstreut.
Und eigentlich kam alles was Baron Titus
sagte auf eines heraus: Fretheit der Liebe, die er
freilich nicht mit Gründen des Kommuntsmus, son
dern des Herzens in mantgfacher Wetse zu predigen
gewohnt war, was den Frauen meist sehr einleuch
tend schien. Freilich hatte Titus tausend Worte
für den einen Begriff, hundert Entschuldigungen
für die eine Schuld, für das eine Thema unendlich
viele Vartationen in Dur und Moll. Er teilte die

Zitiervorschlag

A157: Gabrielens Reue, Seite 15, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428636_0015.html
          KONTAKT
ACDH Logo

ACDH-CH
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Bäckerstraße 13
1010 Wien

T: +43 1 51581-2200
E: acdh-ch-helpdesk(at)oeaw.ac.at

HELPDESK

ACDH-CH betreibt einen Helpdesk mit Rat und Hilfestellung zu verschiedensten Fragen der Digital Humanities.

e-Mail

© Copyright OEAW | Impressum