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  2. A158: Frederigo. Eine Novelle
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A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 8

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getan, als hätt ich bös und unheimlich geträumt
und ich wachte wieder auf in einem liebeumdufte¬
ten, grünen Zale. Ich hatte sie wieder. ich sprach
mit ihr wie vor einem Jahre und ihre Augen strahl
ten auf mein lange verlassenes, lange einsames
Herz. Sie hatte in der Zeit, das ich sie nicht ge-
sehen, mit ihren Eltern weite X Reisen gemacht
und erst vor wenigen Tagen war sie zurückgekehrt.
Genug, ich hatte sie und ich war glücklich. Sie
sagte mir, wie schnell der Entschluss gefasst war
zu reisen, so dass sie mir gar nichts davon sa-
gen konnte und wie sie sich nach mir gesehnt habe.
Es wurde Abend. Wir schieden. Morgen wollten wir.
uns an der Quelle wiedersehen.
Und wir sahen uns wieder! Oft und viel sahen wir
uns.. und ich war glücklich....
Es waren wohl zwei Wochen seit dem Tage unseres
Wiedersehens verflossen. Es war eine ruhtge Herbst-
nacht. Wohl wehte der Nachtwind schon kühl und

Zitiervorschlag

A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 8, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428637_0008.html
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