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  2. A158: Frederigo. Eine Novelle
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A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 51

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Antlitz, manchmal vereint mit einem schwermil
tigen Ausdruck, der aber bald verschuand, — es
war ein klarer, blauer Himmel, an dem zeitweilig
eine dunkle Wolke vorüberzog.
Es waren wenige Tage verflossen, als ich in spä
ter Abendstunde vom Schloss des Grafen aus, am
Ufer des Meeres nach Hause ging. Bild nachdem ich
das Schloss verlassen hatte, bemerkte ich hinter
mir eine Gestalt, die mir auf Schritt und Tritt
folgte. Es waren leise, fast unhörbare Schritte,
es war ein schneller, schwebender Gang. Nach allem
zu schliessen musste es ein weibliches Wesen sein.
das mir folgte. Bald hatte sie mich eingeholt.
Ich hatte mich nicht getäuscht. Es war ein müd
chen: es war Florentina. Sie stand mit mir am
Ufer des aufrauschenden Meeres; oben am Himmel
schwammen die Sterne, flimmernd im unendlichen
Lichtmeer. Es war ganz still. Die Stelle, an der
wir standen war selten besucht; hier war es still

Zitiervorschlag

A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 51, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428637_0051.html
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