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  2. A160: Akademische Herzen
  3. Seite 58

A160: Akademische Herzen, Seite 58

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Da diese Rockschösse! Das heisst, eigentlich der Frack,
den sie angehörten. Dieser Frack!.. Der hatte seine
Geschichte, wenn auch in unsern Tagen eine nicht zu
seltene Geschichte, so doch eine Geschlehte, auf die
sich seine schwarze Herrlichkeit nicht wenig einzubil
muller
den achten. Sie ist schnell erzählt. Kuno Strohberger
war einst verliebt, wie wir sohen früher erwähnt haben.
Rosalte Fischlich war die Tocher eines Herrenschneiders
und mit dem Sohn einer Damenschneiderin verlobt. Als
eich nun unser Poet den ersten — bis jetzt auch den
letzten - Frack machen liess, war es die Firma Fisch¬
lich und Rether, bei der er denselben bestellte. Hier
hatte er Gelegenheit Rosalte kennen zu lernen, hier lern
te er sie leeben, hier sprach er sta, hier var es, wo
er das erste Rendez-vous mit thræverabredste, ohne
zu wissen, dass sie verobt sei. Sie trafen s toh im Pra
ter, der Verlobte traf aber auch beide zusammen im
Prater. Der Verblobte forderte den jungen Stroh
Müller, aber als sie beide den Trig der schönen Rosalte
durchschaut hatten, versöhnten sie sich. Am nächsten
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Zitiervorschlag

A160: Akademische Herzen, Seite 58, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428639_0058.html
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