Schnitzler-Mikrofilme Logo
  • Info
    • Über das Projekt
    • Zitiervorschlag
    • Benutzungshinweise
    • Schnitzler am ACDH-CH
  • Blättern
  1. Blättern
  2. A160: Akademische Herzen
  3. Seite 65

A160: Akademische Herzen, Seite 65

Zoom inZoom inZoom inZoom in
Zoom outZoom outZoom outZoom out
Go homeGo homeGo homeGo home
Toggle full pageToggle full pageToggle full pageToggle full page
Unable to open [object Object]: Error loading image at https://files.transkribus.eu/Get?id=NKQNYXDQIVAJSXTRXAPVJUZX&fileType=view
62
will ich nicht entscheiden, dagegen kann ich mit
voller Bestimmtheit versichern, dass die Liebe
der Männer zu ihr zu dieser Zeit merklich abnahm.
Nun begann sie einweiblicher Mäcen zu werden;
sie lud Schauspieler, Maler, Ballettänzer, kurz
Künstler männlichen und wetblichen Geschlechts in
buntem Gemisch zu stch, und obwohl man stch er
zählte, dass es nicht immer sehr moralisch an
solchen Abenden bei ihr zugehe, so vergrösserte
sich nichtsdestowentger der Kilnstlerkreis mehr
und mehr. und die Linkmaustana, wie man diese
Gesellschaft zu nennen pflegte, war in der Rest
denz ziemlich bekannt. Baron Constantin wusste
kaum etwas davon; denn kam er einmal nach Wien,
so war er gewiss keinen Abend zu Hause, sondern
streifte allerorten herum. Seine Frau jedæh, wur
de im Theater nie ohne einen Schauspieler oder
Maler oder trgend einen andern des Künstlervölk
leins gesehen. Uebrigens darf ich nicht verges -

Zitiervorschlag

A160: Akademische Herzen, Seite 65, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428639_0065.html
          KONTAKT
ACDH Logo

ACDH-CH
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Bäckerstraße 13
1010 Wien

T: +43 1 51581-2200
E: acdh-ch-helpdesk(at)oeaw.ac.at

HELPDESK

ACDH-CH betreibt einen Helpdesk mit Rat und Hilfestellung zu verschiedensten Fragen der Digital Humanities.

e-Mail

© Copyright OEAW | Impressum