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  2. A160: Akademische Herzen
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A160: Akademische Herzen, Seite 64

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deutige Vergangenheit hinter stoh. Wie man mun -
kelte hatte sie vor Zeiten den Namen "Hausmeister -
Adel" geführt und hatte in gewissen Wirtshäusern
zu den bekannten Persönlichkeiten gehört. Aber als
der junge Baron Linhmaus sich sterblich in sie ver
liebte, verliess sie diese Laufbahn und trat in
das wette Stadtum ihres Daseins, wo sie zwar
Ihre Liebe zu anderen Männern noch nicht in das
richtige Mass zurückzudrängen vermochte, aber
doch durch die Fesseln der Ehe etwas im Zaun ge
halten ward. Ihr Mann hatte eine unbezwingliche
Reiselust und war höchstens einen Monat lang im
ganzen Jahr in Wien; er kümmerte sich nach den
Flitterwochen sehr wenig um seine Frau, woran
ihr übrigens sehr wenig gelegen war. Das dritte
§at Stadtum ihres Daseins begann zugleich mit
dem vermehrten Hervortreten ihres Schnurbarts
und dem stetigen Wach###sen ihrer Korpulenz. Ob th
re Liebe zu den Männern zugleich perschwunden.

Zitiervorschlag

A160: Akademische Herzen, Seite 64, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428639_0064.html
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