A161: Akademische Herzen, Seite 21

Papitel
Srittel
Im Vollt zurück. Die Gymnasiasten
Es gibt keine Kinder mehr.
der Leser erfährt einige Herzens,
Alter? Spruch.
geschichten.
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Es ist merkwürdig, was auf dieser Welt alles zu gleicher
Zeit geschieht. Es ist derselbe Märzabend, der sowohl
die Philister im Gasthause, als auch die lebensfrah en
Studenten im Präter vereinte, u. von dem ich jetzt
wieder erzählen will.
Gibt es wohl einen Wiener, der der Volksgarten nicht
kenn? Der nicht weiss, welch lästiges volk an waren
lauve dämmerenden Abenden sich hier zusammenfin¬
det, um sich der Musik und die frohen freien
genesser,
Stunden für zu verlangen? Ich meine Herr die
besonders die männliche Jugend, wenn sich den
in dem weltberühmten Alter der Flegeljahre be¬
findet. Es ist dies eine sehr weit gehende bezeich¬
zung, die leider sehr oft aus der Luft gepriffen
auch auf die schuldlosesten Wesen angewendet
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würden.- Nebst diesem jungen Leuten stellte, um großes
Antingent die backfische, ein Eipsemismus für die weib
zarten xyz Herren, da
lichen Flegeljahre; die wie ja dem zweiflichen Geschlechte
überhaupt alles. verzuckert und versüßt werden
muß
doch wohin komme ich? Das übrige Publikum will ich
weiter nicht beschreiben; uns gehen vordersand
bessagte
nur die obenerwähnten beiden Gattungen an
die auch heute an dem öfterwähnten, milden
Herbs Mögabend im Volksgarten verführet.
wären.- Eine Theseustringel stand eine Grupp¬
von mehreren, vierzehn bis hochzehnjährigen Gym
nasiasten und Nealschülern; unter den erster¬
befand sich Arthur Falke, der Bruder des
Studenten Töitz und Sohn des Kanzlmals Falka¬
Wie viel Uhr ist's? "fragte derselbe mit einer
gewissen Malamhofe im Tonn: „Meine Ahr steht schon
wieder
Es ist sechs Uhr vorüber“ antwortete Moriz Schip
halb siebe,
der beste Freund torthurs, ziemlich geringter und
empfindlicher Natur, im Ganzen aber eine gute
edle Seele!
Gleichsmertel hieben warf der soviale Jacques