A161: Akademische Herzen, Seite 88

Und sehr keck +, wollten Sie sagen. Ja, da¬
Jch
bin ich, ich bin nicht ein Herr – wie heißt
FJ
fünf
dieser gemäle Dichter? +
er
Kuno Prohmüller.
Sr
„Jcherinnere mich, Sie schon mit ihm gesehen
zu haben. Auch ihn haben Sie mit Ihren Kokette
rien an sich gezogen, und ausschulieben
P.
Sie nicht - Sie lieben keinen!
Und das wissen Sie so siches?
„Oh ein Weib, das liebt, ist ganz anders, als Sie!
Fragen Sie nicht: Wie? Denn das ist eine Frage,
an
auch die es keine Antwort gibt.
„Suchen Sie sich vielleicht auf diese Weise meine
Liebe zu gewinnen?
Vielleicht bin ich noch nicht auf dem richtigen Wege
Oder doch? Sie schweigen? Nun, aber hören
Sie mich weiter! gehe der nach Nacht, in wel¬
cher die nächste Linkmansiana fällt, wer¬
den Sie mich lieben!
Ich begreife Sie nicht!
Das Wünsche ich! Sie sollen mich nicht begreifen,
erst, wenn Sie mich lieben, werden Sie noch begreifen?
Und wenn ich sehre einen andern liebe!
„O Talma“ Sirtieben keinen andernt“ das thun
Sie ja nicht.
Beide schwiegen eine Weile
"Leben Se wohl" sagte sie plötzlich.
Wohin?
Nach Hause
Ich werde Sie bepleiten!“
" Sie sind zudringlich: " hätte den Anthein:
Ah - wahrhaftig, es sahe sous Nun, ich stehe
Ehem nicht im Wege.
Hvois dag
(Aber es sähe fast so aus, als hätte ich nicht,
daß Sie mir wirklich Fluch Liebe einflößen
könnten. Begleiten Sie mich nur!
keines og
Nein, ich nachdem, was ich eben gehört habe,
keines soll einen Vorzug haben – Gehen Sie
allein!
Wenn ich Sie nun aber bäte!
Bitten Sie mich wirklich?
Ich flehe Sie an erwiderte sie scherzen
Mein Fräulein, jetzt fehlt nur noch, dass Sie
vor mir niederkneine, und dazu ist es heute