A161: Akademische Herzen, Seite 103

Sie hatte seinen Stuf gehört, war bieferrotet
und hatte das Fenster, da sie eben ihres allzu¬
freien Costumes gedachte, schnell geschlossen.
Die Freunde setzten schreipßen ihren Weg
fort. Im Prater, wohin sie gelangt waren,
wars recht still und unsam.
„Ja, wohin kommen wir deu eigentlich“ auf
Waschlapski aus: "träumst du, welke? -
Ich? Was fällt dir ein? Rau man denn
in den Prater zu Nacht im Traum¬
kommen?“
„Ober zu solches Stunde?! Komm, kehren wir
um!
Reineswegs, liebes Wafslagski, ich muss
dir des weitern erzählen.
das erste Malpessoch
Mün?
„ Wie ich sie kommen gelernt und wann? Vor
wieder vier Tagen. Ich ging ihr Nach, und
da es eben zu regnen begann, bot ich ihr
meinen Schirm an. Wir kamen das Gespräch
sie erzählte mir die tungen ihres Bruders
er hörte mit wohlgefällt zum Lächeln zu,
und — seit dieser Zeit bin sowohl mehr College
als Professor des jügen Bruch und mehr
verliebt in Bertha als in Estrelle¬
„Mein lieber Nelke, das ist im Grund
genommen eine sehr einfache Geschichte. Aber
Estrella bedaure ich - wenn die ihr Vergbrichte
„ tächerlich - nichts destoweniger müssen wird
noch darüber sprechen.
Ah, Nelke vieh Waschlagski plötzlich aus.
Sieh, wer da kommt! Sp das nichts Berich¬
Richtig, Waschlagski mit einer Fame
Arei in Arm!
„Ist das nie Flegel!
Und der andre Mann – Wachlagsk, sich hie¬
der ganze Mann, der ander andern Seite
des saubern däuchens geht – ist Rokassezt
Und in eben dieser Augenblick sah man aus
dem Schatten der Bäume vom Licht einer Unter¬
beküchtet zwei vielleicht sindgehegährige Hoffnungs¬
volle Zunfinge, beide an den beiden S wieder
rechts, der andre links von einer eben hoffegs¬
rollen und eben so jungen Dame.