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  2. A164: Später Ruhm
  3. Seite 25

A164: Später Ruhm, Seite 25

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fen. Ah! das ging freilich nicht wie bei einem
ä „unterhaltenden“ Roman. Schon nach den ersten
Versen sah er das ein. Saxberger las mit grosser
Gewissenhaftigkeit; er las umso sorglicher und auf
merksamer je schwerer es ihm wurde zu einem klaren
Urteil zu kommen. Im wurde ganz ängstlich. Das et
ne schten ihm festzustehen: es waren hübsche Verse
aber wenn er sich fragte, was er weiter darüber sa
gen möchte, so blieb er ratlos. Er kam zu einem Ge
dicht, das eine Landschaft zu schildern versuchte.
Da war ihm, als vermöchte er tiefer zu blicken,
Das ging ihn näher an, als die früheren, worin
in welchen schöne Mädchen besungen wurden. Da klang
trgendwas in ihm mit. Er liebte die Natur. Er hatte
ste, je älter er wurde, desto liebergewonnen. Er
hatte Beziehungen zu ihr gefunden, die ihn früher
noch nicht an sie gehnüpft hatten. Ach freilich
Liebe, Jugend, — das var vorbet. Drum konnten ihm
auch die Verse so wenig sagen. Was gingen in d

Zitiervorschlag

A164: Später Ruhm, Seite 25, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428643_0025.html
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