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Staufner übergab ihr den Zettel, welcher
in der letzten Tett immer vor ihm lag und sie über
flog ihn rasch. “Sie haben, wie Sie sehen, die
dritte und die sechste Nummer.“
Sie las halblaut. eins... xwæt.... dret...
ja das bin ich — stimmt — vier — Saxberger.- Also
Säe lesen selber, Herr Saxberger?" —
"Ja", sagte meier, "darüber müssen wir
nun endlich schlüssig werden. Darf ich fragen. Her
Saxberger, wie es mit Ihrer neuen Dichtung steht?"
Saxberger war zugleich erfreut und einwe
nig erschrocken. Man redete von seiner neuen Dich
tung, wie von etwas selbstverständlichem. - Er
wagte es kaum zu sagen, dass er noch gar nicht
gonnen hatte. "Sie müssen mir noch ein bisschen
Zett lassen", sagte er endlich.
„Und darf ich sie lesen", rief Fräulein
Gasteiner plötzlich aus. Sie hatte die Augen auf
ihn gerichtet, als handelte es sich um eine Sache
von ungeheuerem Ernste. Saxberger fühlte: Hier