Fürsten (darum) anzuflehen, eine Wallfahrt zu
jenem Wunderbilde zu unternehmen. Der Fürst
O!
nahm den Vorschlag mit grösser Bereitwil-
ligkeit auf, als seine Räte erwartet hatten,
und schon am Morgen des nächsten Tages mach-
te er sich mit einem grossen Gefolge auf die
lange und beschwerliche Reise. Dem Fürstli-
chen Zuge schlossen sich schon in der Resi
denz und auch auf dem Wege, der sie an vie-
len Städten vorbeiführte, eine Menge von
Leuten anderer Stände an, die als unheilbar
krank erklärt worden waren und nun einer
letzten Hoffnung entgegenwallten. Nach einem
Monat leuchtete dem Fürsten die silberne
Kuppel des Tempels entgegen, in dem das wun¬
dertätige Bild wohnte, und ringsum lag die
jenem Wunderbilde zu unternehmen. Der Fürst
O!
nahm den Vorschlag mit grösser Bereitwil-
ligkeit auf, als seine Räte erwartet hatten,
und schon am Morgen des nächsten Tages mach-
te er sich mit einem grossen Gefolge auf die
lange und beschwerliche Reise. Dem Fürstli-
chen Zuge schlossen sich schon in der Resi
denz und auch auf dem Wege, der sie an vie-
len Städten vorbeiführte, eine Menge von
Leuten anderer Stände an, die als unheilbar
krank erklärt worden waren und nun einer
letzten Hoffnung entgegenwallten. Nach einem
Monat leuchtete dem Fürsten die silberne
Kuppel des Tempels entgegen, in dem das wun¬
dertätige Bild wohnte, und ringsum lag die