Albert Selauer und seine Gattin sassen nach
dem Mittagessen, das sie erst um vier Uhr
einnahmen, wie gewöhnlich noch eine Zeit-
lang bei Tische. Während Selauer rauchte,
pflegte seine Gattin um diese Zeit haupt-
sächlich über verschiedene Fragen des Haus¬
haltes zu reden, die sie weder mit allzu
grosser Wichtigkeit noch allzu leicht be-
handelte. Dementsprechend pflegte aush ihr
Gatte weder gar zu gespannt noch gar zu un-
aufmerksam zuzuhören. Im allgemeinen gab er
seiner Frau in diesen Fragen Recht. Es war
überhaupt eine glückliche Ehe, und in den
zweiundzwanzig Jahren war niemals ein ernst-
licher Streit zwischen den Beiden vorgefal-
len. Herr Selauer war Oberbuchhalter bei
einer Versicherungsgesellschaft, und in An-
betracht seiner vorzüglichen Haltung und
persönlichen Beliebtheit war es so gut wie
dem Mittagessen, das sie erst um vier Uhr
einnahmen, wie gewöhnlich noch eine Zeit-
lang bei Tische. Während Selauer rauchte,
pflegte seine Gattin um diese Zeit haupt-
sächlich über verschiedene Fragen des Haus¬
haltes zu reden, die sie weder mit allzu
grosser Wichtigkeit noch allzu leicht be-
handelte. Dementsprechend pflegte aush ihr
Gatte weder gar zu gespannt noch gar zu un-
aufmerksam zuzuhören. Im allgemeinen gab er
seiner Frau in diesen Fragen Recht. Es war
überhaupt eine glückliche Ehe, und in den
zweiundzwanzig Jahren war niemals ein ernst-
licher Streit zwischen den Beiden vorgefal-
len. Herr Selauer war Oberbuchhalter bei
einer Versicherungsgesellschaft, und in An-
betracht seiner vorzüglichen Haltung und
persönlichen Beliebtheit war es so gut wie