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  2. A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle
  3. Seite 126

A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 126

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Der Onkel gibt ihm ihre Adresse und
er fährt zu ihr.
Oh,Herr Leutnant,was verschafft mir das
Vergnügen? Sie hat sich sehr verändert,
ist noch schön, aber in einer anderen
Weise als früher.Streng.Nichts in ihrem
Benehmen deutet darauf hin, dass sie sich
ihrerkeinstigen Beziehungen zu Wilhelm
überhaupt erinnert.Er bringt sein An-
liegen vor. Sie schüttelt den Kopf. Sie
besitzt kein Bargeld.Alles ist in Speku-
lationen angelegt.Es ist unmöglich.
Allmäh ich bestimmt Wilhelm sie aber
doch dazu; sie wird mit ihrem Advokaten
sprechen, am Abend soll er Antwort haben.
Der Leutnant fährt in seine Wohnung.
Wie hat sich die ganze Existenz seit ges.
tern für ihn verändert
n. in hand.
Leonhard erscheint.Die Revision ist auf-
geschoben,bis morgen.Hast du gewonnen?
Wilhelm: Nein.Ich bin jetzt selbst so
viel schuldig wie du. Wir können uns non-

Zitiervorschlag

A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 126, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428675_0126.html
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