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  2. A197: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten
  3. Seite 22

A197: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 22

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20
vastein le
mich sogar einmal verkauft - zu wohltätigen
Zweck natürlich.
Rapp: (kühl) Welchen Preis haben Sie er
zielt, gnädige Frau?
Fr.Flatterer: (Ach,Sie nehmen alles so wort
lich). (auf Albine deutend) Diese kleine Zer-
te dort, die ist ja - diesieht ja geradezu
xx
unschuldig aus. Freih
Ist dort wisserschre¬
Gleissner: Das findet man häufig. Warum eif.
auch nicht? Gerade unter diesen Weibern, die
erbt
aus der Liebe einen Beruf gemacht haben,
belegent
oft mens
g iht es anständigere - man könnte sagen
reinere Wesen als unter den neuen und
ne
Töchtern der guten Familien
Rapp: (ein wenig ennerviert) Ein Tiefsinn
von mässiger Neuheit.
Gleissner: Es gibt keine neuen Wahrheiten.
Es gibt immer nur alte Lügen, die das Leben
auf kurze Augenblicke zu Wahrheiten wandelt.
Rapp: (schüttelt sieh, nimmt den Zwicker, setzt
ihn wieder auf).
H. Osteht waren auf

Zitiervorschlag

A197: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 22, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428698_0022.html
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