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  2. A197: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten
  3. Seite 60

A197: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 60

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Willy: Gefährlich?
Treuenhof: Gerade in Euerem Haus war ich im-
mer wieder nahe daran meine Sollung im All
nti in
zu verkennen, mich selbst/ zu betrügen.
Willi: Was heisst das, dich selbst zu betrü
gen?
Treuenhof: An mich glauben, das nenn ich mich
bouillage de m'estarder encore
betrügen./Gib s doch endlich auf. Ich bin
wie ich bin,du bist wie du bist. Ich schlep
michweiter,du schwebst. Ich sinkein die
wacht,h steigst zum Licht empor. Ich war im
mer alt,du wirst immer jung sein,geradeso
wie deine Mutter.Ja, die ist heute wie sie van
zwanzig Jahran war. Ich habe eigentlich gar
nichts Trauriges erlebt und war immer zorbro-
chen. Sie hat einen wann verloren, den sie ab-
göttisch geliebt hat und hat heute noch den
Mut und die Lust sich um Menschen zu kümmern,
die sie gar nichts angehen: um Waisen, um
Wöchnerinnen, um Taubstumme, um was weiss ich.

Zitiervorschlag

A197: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten, Seite 60, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428698_0060.html
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