A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 33

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sendung seines Briefes fühlte Robert sich beruhigt, und es war von xxx
ist an, wie im gegenseitigen Einverständnis, zwischen den Brüdern von
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jener Abmachung mit keinem Worte, ja nicht einmal anspielungsweise,
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mehr die Rede gewesen. Ja Robert schien sich wie von einem Bann
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befreit; als wäre von allen Möglichkeiten, diesein Dasein bedrohen
konnten,gerade jene düsterste ein für alle Mal für xxx aus der
sich
Aus
Welt geschafft. Und als er im letzten Frühling gezwungen war,
jeder Beschäftigung zu entsagen,weil sein Gedächtnis versagte,
als er sich aus der Gesellschaft zurückzog,weil ihn die gleich-
gültigsten Worte ärgerlich, oder gar schmerzlich berührten, als er
sogar sein geliebtes Klavierspiel aufgeben musste, weil es ihn sehr
plötzlich zu Thränen rühren konnte, deren er sich dann schämte,-
samt damals hat te er keineswegs den Ausbruch des Wahnsinns ge-
du Sausse
Reve
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fürchtet, so wenig eine solche Befürchtung ihn auf seiner Reha-
Lungsreise gequält hattesund er wusste untrüglich,dass gestern
Abend im Eisenbahnwagen vor dem Hinschlafen das schicksalsvolle
Wort für ihn zum ersten Mal aus seiner Buchstabentotheit wieder zu
lebendiger Bedeutung erwacht war. Damit aber schien ihm der Ver-
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trag zwischen ihm und seinem Bruder neu in Kraft getreten, und die
Schreiben, das nu Otto unter seinen Papieren gewiss sorgfältig
gegen
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aufbewahrte, war zum Schuldschein geworden, dessen stumme Unerbitt-
lichkeit es in einer herandrohenden Stunde keinen Hinspruch gab.
Doch bedurfte es überhaupt eines solchen Scheins? War Otto nicht
der Mann einen Verlorenen aus der Welt zu schaffen, auch ohne durch
bindenden
einen Vertrag der Verantwortung enthoben zu sein), einfach aus