A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 108

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obachten liess. Dem Professor war er noch niemals im Hause des Bru-
geladen h.M.
man her
ders begegnet. Dass er heute dagewesen war, das konnte kein Zufall
Gerrits evor beimatigt, hatte Obgium
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gekommen sein. Otto war besorgt um ihn und vielleicht gerade in die-
gerade
officiter
sen guten Tagen mehr als je zuvor. Gerade jetzt, da Roberts Schick-
sal äusserlich und innerlich eine günstigere Wendung zu nehmen be-
gonnen hatte, da er zum ersten Mal seit zwanzig Jahren beruhigt er-
hobenen Hauptes in die Zukunft schauen durfte, war er seinem Bruder
dans marpé
immer nur verdächtiger geworden. Aber ob der Grund für die Steige
sen könten.
ehe und
rung dieses Misstrauen nicht ebenso sehr bei Otto gelegen war, als
remuciones
bei ihm? Ob es sich nicht so verhielt, dass Otto, der in sich selbst
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a/n Storie
die ersten Zeichen einer schwerenen Narnenschrüttung erkennen mues-
Sulé
te und davor zurückscheute sie sich einzugestehen, das Unheil in einer
abzuwenden glaubte, runirte
gleichsam satanischen Weise xxxxx von sichxxx
dafür
es in eine andere, seiner Ansicht längst vorbestimmten Seele,
in die des eigenen Bruders hinüberdeutete. Von wie vielen Fällen
hatte Robert Wie oft schon hatte man davon gehört und gelesen, dass ein
hielt
Wahnsinniger die Gesunden in seiner Umgebung für wahneinnig hel-t und
immer wieder kommt es vor, dass ein geistig völlig normaler Mensch
wurde
fälschlich als irreinnig erklärt und ins Narrenhaus gesperrt wird.
Und nichts erweist sich schwerer, als einen Irrtum solcher Art auch
an feuilcherde
aufzuklären, wenn die Aufmerksamkeit einmal in eine falsche Bahn ge-
lenkt worden ist. Robert dachte an Gerichtsfälle, an Zeitungsnotisen,
die von zufälligen, leichtfertigen oder verbrecherischen xxx
tümern solcher Art erzählten. Und wie nahe lag ein solcher Urrtum
gerade in xx seinem eigenen Fall. Sein Leben lang,mindestens seit
Höhenburge Erkrankung, war er selbst von allerlei Zwangevorstellungen
und schlimmeren Wahn gequält worden und hatte das seinen Bruder nicht Aus
mit besten
eingestanden, sondern ihn geradezu gebeten mit ihm ein Ende zu machen