A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 51

H. I.
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liegende,zu enge und zu lange Mantel verriet angenehme, nicht
überschlanke Formen. Robert folgte ihr und überlegte, was sie
eigentlich sein mochte, Beamtensfrau, dachte er, Buchhalterin-?
Da sie ihren Schritt allmählich verlangsamt hatte, zweifelte Ro-
nicht ängern
bert nicht, dass sie sich gefolgt wusste und deren Vergnügen
Lamr. Und so richtete er endlich an einer Strassenecke, schon
belangen
weiter draussen in der Vorstadt,ungswungen das erste Wort an
sie.
„Würden Sie’s mir übel nehmen, Fräulein, wenn ich um
die Erlaubnis bäte, mich Ihrem Spaziergang anzuschliessen?" -
Sie darauf mit einer angenehmen Stimme, weder erstaunt noch belei
digt: „Es ist kein Spaziergang, ich gehe nach Hause“. Sie sah ihn
meinte en
kaum an.- „Aber die Erlaubnis“, sagte er an Ihrer Seite und den
Hut noch in den Hand, „darf ich wohl als erteilt annehmen."
Sie zuckte die Achseln, etwa, als wollte sie sagen:
Mit mir muss man wirklich nicht so viele geschichten machen; dann
erst sah sie ihn von der Seite an. Er sprach davon, dass sie Ihm
schon auf der Ringstrasse aufgefallen sei; wie sie auf d er Bank
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gesessen war, die Hände in den Manteltaschen, die Rolle auf dem
res
Schoss, den Blick vor sich hingerichtet; das wäre ein hübsches
meintivis
Bild gewesen.- „Sie sind doch kein Maler" xxx
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„Leider nicht“,erwiderte er. Und da er keinen Grund hatte ihr
seinen Namen zu verhehlen, so stellte er sich in aller Form vor.
Sie nannte den ihren ganz beiläufig, und in dem leicht weiter-
fliessenden Gespräch, ohne sich erst eindringlich fragen zu lassen,