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  2. A230: Und einmal wird der Friede wieder kommen
  3. Seite 28

A230: Und einmal wird der Friede wieder kommen, Seite 28

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25)
(Krieg)
an Zeit leben, ist der
durch Andere, sondern nur durch ihn selbst verletzt werden.
Die Handelsfragen liessen sich dadurch schlichten, dass der Fleis-
sigere, Tätigere, Begabtere den Vortel haben sollte. Auch hier kommt
es nicht zu Duellen zwischen den Schustern, die einander ihre Kunden
streitig machen. Warum sollte es bei den Völkern durch Blut entschieden
werden, ob Michel oder John Bull seine Waren beim Nachbarn absetzt?
Ungeheure Schwierigkeiten aber alle aufgehoben durch die eine unbe-
streitbare Tatsache, dass die ungeheuere Mehrheit nirgends in der Welt
den Krieg will und dass diese Mehrheit am Ende Recht behalten muss gegen
über der kleinen Minderheit, die ihn will oder braucht und von denen
wieder nur eine verschwindende Nehrheit im Ernstfall unter den Nach-
teilen, Gefahren und Gräueln des Krieges zu leiden hat.

Zitiervorschlag

A230: Und einmal wird der Friede wieder kommen, Seite 28, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428807_0028.html
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