Na geh' - nicht mich so höhnisch behandeln...
Er:
(ist zum Fenster gegangen; es dämmert immer mehr)
Sie:
(setzt sich nieder, dann steht er auf)
Er:
Nun?—
(verlegen) Dass du... dass du dich irrst, ist ausgeschlossen?
Sie:
Er:
Vollkommen.
Sie:
Hm... ja, ja, wenn ich schon meine Selbstständigkeit hätte!...
(wendet sich wieder zu ihm, er kann ihr Gesicht nicht mehr deut¬
Er:
Sie:
licht ausnehmen)
(tritt näher zu ihr) Da könnten wir - einfach nach Amerika durch¬
Er
brennen.—
(nickt nur mit dem Kopf)
Ach, in solchen Momenten spürt man erst, was die Abhängigkeit für
Sie:
ein furchtbares Los ist, Denn eigentlich, wann ich auch im Bureau
Er :
vom Papa arbeite, ich bekomme ja doch eigentlich nur ein Taschen¬
geld!—
Mit Amerika ist's da freilich nichts! -
Ich bin eigentlich gefesselt, an Händen und Füssen. Ich komm» mir
Sie:
Er :
manchmal vor wie ein Sklave.
Ich möcht' nur eines wissen..wrst du mihh immer lieb haben?
(sie an sich ziehend) Aber, aber! - wie kann man nur so fragen! Du
Sie:
hast ja gar keine Ahnung, wie gern ich dich hab', - jetzt beinahe
Er:
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noch mehr als früher.
Jetzt darfst du mich nicht mehr verlassen!
Aber was redest du denn eigentlich... Na schaul...Dul... Na, nicht
Er:
Sie:
traurig sein! -