A228: Gold und Ehrlichkeit, Seite 15

20.
Jetzt kann ich ihm mehr erkennen frei¬
alter
mir.
Letzt nähr ich künmerlich meine Leben mir
Als sein Wahrsager, den der Oberglaube
der Leute
nährt. Jetzt werden sie gescheidt
Deren habe ich mir früher Geld erworben.
drum will ich Adolf und dem Berthold folgen.
(Ab)
XV. Félder. Therese. Statharine. Sèéer.
Aanetter Schnitter Rubler Korner. Adolph in Berth
Alle singen
Sauer wird uns oft die Arbeit
Bei der Sonne heißen Schein
Aber nach des Tages Mühe
Rich wird uns beschieden sein
Nachdem alle abgegangen sind, bleibt
Berthold (allein) auf der Verne.
Olachdenklichs Man hat von Beiden nichts
mehr gehört
Ihre Namen ließ man verfallen
Und wer von Beiden je was erfährt
l
Ist gewißlich dem Teufel verhalten.
Yr
Wer Gold) anstrebt, fällt in des Teufels
Amelen!
Nein! Diese Mährchen sollen mich nicht schrecken
Sie sollen größern Mit in mir erwerken,
(Ab)
nach gd1
21.
Verwandlung
II. Aufrug.
Ein goldener Saal In der Mitte ein Thron.
XV. Alfred (allein)
Ein köstlich Leben in der Unterwelt!
Hier schimmert alles nur von eitel Gold
Und Silber. Es ist eine Pracht, wie Keiner
Der oben auf der Oberwelt sein Leben
zubringt; xxx sieht, und steje sehen wird
Die Edelsteine, diese diamanten
Es strahtet von Rubinen und Smaragden
Es schimmern alle Wände hier nicht von Steinen,
die man auf jener Erde) Kennt¬
Noch viele andere leben auch da drunten,
Und denen wills ich Wunder nicht gefallen
direlt
XVI. Alfred Michel
Michel. Nun Alfred, denket ihr noch immer so
16/12
Wie früher.
Grad so, lieber Alter
Achsgeld
Wirklich?
Ja mir erging es in den ersten Wochen
Michel.
Gerade sowie em. G Goldachia!
Sie hat hinunter mich gelockt mit vielen
Versprechungen in diese Grause, grause