A228: Gold und Ehrlichkeit, Seite 18

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Nach dem aber Keiner begehret.
Und immer nach jedem hunderten Jahr
Nach jedem vollendeten Säcular
In der Hölle mußen einen Mord sie verbleiben,
Wo die Teufel ihr höllisches Werk betreiben.
Dort werden in der furchtbarsten Glut
Gebraten sie und geröstet
Sie kommen heraus in der größten Wut¬
Aber keineswegs getröstet
und
Wir weidens uns an ihrer Qual
Sie haben es so sich gewünscht einmal.
be
Ihr Wunsch, er wurde erfüllet
das Andere die Zukunft verhüllet.
das Geschick,
Wohl manche wißen nicht zukunft
die gekunst, nächste zogst
Was die Nächste ihnen wird bringen,
nicht kann
deme der Habsucht'gen Menschen kurzsichtge¬
des Kommenden Dunkel durchbringen. Elick
Sie wissen nichts von den nächsten Stund¬
1
er
Doch unser Geist thut es uns kund,
A
Wer dem Teuhel der Habsicht sein Ohr geliehen,
C
der muß hier xxx, welken, verblühen
Hi
Goldachia. Wahr ist es Zwerg, was ihr dagefangen,
Denn würden hier die Menschen sterben können,
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Sie legten Hand an sich vor Langeweile.
Kräsö. Mir scheint es ebenfalls, geehrte Herrin.
Golit. Wie geht es Alfred, lieber Palago?
Palag. Dem geht's jetzt gut, - 5 wird sich schon ändern
Bala. Geruhen auch zu glauben, Majestät?
Mara: 6 wird ihm schon schrecklich werden, sehr bald schon
Told. Zehn Wochen ist er da, wenn ich nicht irre¬
Sal. O. Majestät, geruhen nie zu irren.
Told. Ihr kennt! Auch aus im Königlimerte machen
Kröw/Richt schwer, wenn man das Wort vom Wunde steht.
Gald. Herr Palago, bringt mir den Alfred her¬
Krösö. Nein, Königin, laßt mich! (Er eilt fort)
Verdammter Schlingel Eillal
Palago.
Aula. Hn, Bräutigam!
Er ist der Eure, wirklich.
Gold.
Aura. (f.) Ich habe mich verraten. (laut.) Königin,
Geruhen anzuhören, daß es so ist
Vorige. Salago. Kröso mit Alfred
fled. Oh Königin! wie soll ich euch nur
Könnte
daß ihr mich in das himmelreich versetzt.
Told (f.) Ein kößlich Himmelreich. (laut.) Es freut nicht ge¬
Dir Glanz, die Pracht, es blendet meine Augen¬
la. Es freut mich sehr.
Und alle diamanten
llf.