Auszug
ZWEITZ
¬ ̃ ʀ ʒ ==============
enno.......
Erste Szene.
Zimmer bei Klaehrs wie in ersten Bild des Vorspiels. In Brker A
Berger vor dem Körbchen mit den Nähsachen. Vorn im Zimmer Frau
die eben von Frau Klaehr Abschied nimmt.
Frau Berger: Also meine liebe Frau Klaehr, jetzt müssen wir doch
leider weggehn. Gott tröste Sie! Gott triste Sie! Man kann
halt nichts andres sagen. (Zu Anna) Annerl...wir müssen gehn,
es ist Essenszeit.
Anna: Ich werd ja doch keinen Bissen herunterbringen, Mutter. Lass
mich lieber hier, wenns die Frau Klaehr erlaubt.
Frau Klaehr: So lang du willst, Annerl.
also neder einmal
Frau Berger: So soll ich ganz allein bei Tisch sitzen?
Frau Klaehr: Und Ihr Mann?
Frau Berger: Dass der zur rechten Zeit zu Haus sein sollte, das
glaub ich nicht
ist mir nicht recht wahrscheinlich, wenn er überhaupt kon-
Die Stadt ist so voll von Neuigkeiten, Er könnte an End irgend
eine nenighert
ras um eine halbe Stunde später erfahren als wer anderer; -
das tät er nicht verschmerzen. Schon wie wir vom Friedhof heim
sind, beim Burgter hat er sich verzogen. Also willst wirklich
dableiben, Annerl?
schon nicht doch veran. bei Ver¬
verweint, so kann ich je gar:
Ich bin ja auch!
die Strasse.
ZWEITZ
¬ ̃ ʀ ʒ ==============
enno.......
Erste Szene.
Zimmer bei Klaehrs wie in ersten Bild des Vorspiels. In Brker A
Berger vor dem Körbchen mit den Nähsachen. Vorn im Zimmer Frau
die eben von Frau Klaehr Abschied nimmt.
Frau Berger: Also meine liebe Frau Klaehr, jetzt müssen wir doch
leider weggehn. Gott tröste Sie! Gott triste Sie! Man kann
halt nichts andres sagen. (Zu Anna) Annerl...wir müssen gehn,
es ist Essenszeit.
Anna: Ich werd ja doch keinen Bissen herunterbringen, Mutter. Lass
mich lieber hier, wenns die Frau Klaehr erlaubt.
Frau Klaehr: So lang du willst, Annerl.
also neder einmal
Frau Berger: So soll ich ganz allein bei Tisch sitzen?
Frau Klaehr: Und Ihr Mann?
Frau Berger: Dass der zur rechten Zeit zu Haus sein sollte, das
glaub ich nicht
ist mir nicht recht wahrscheinlich, wenn er überhaupt kon-
Die Stadt ist so voll von Neuigkeiten, Er könnte an End irgend
eine nenighert
ras um eine halbe Stunde später erfahren als wer anderer; -
das tät er nicht verschmerzen. Schon wie wir vom Friedhof heim
sind, beim Burgter hat er sich verzogen. Also willst wirklich
dableiben, Annerl?
schon nicht doch veran. bei Ver¬
verweint, so kann ich je gar:
Ich bin ja auch!
die Strasse.