Frau Nachr: Lassen Sie sie nur da, Frau Berger, ich bring sie
Ihnen später selber hab. Haus. ich muss ja auch ein hissel an
die Luft.)
Frau Berger: Also, wenn die Frau Klachr so gut sein will - Adieu,
Annerl. Grüss Sie Gott, liebe Frau Klaehr. (Drückt ihr eini-
gemale die Hand.) Man kann halt nichts sagen. Gott tröste Sie.
Auf Viedersehen, Frau Klaehr. (ab)
Frau Klachr. Anna.
Was wählst zu denn da
Frau Klaehr (langsam ins Zimmer zurück):
herum in den ###achen, Annerl?
Ich möcht mir halt so gern was zur Erinnerung behalten. Was
Anna:
darf ich denn? Da wär der silberne Fingerhut, der Neuelpolster.
..die Seidenspulen....
Frau Klaehr: Was Du willst, Annerl.
Anna : Venn ich auch im Schrank nachsehn dürfte. Es muss doch noch
mancherlei da sein von früher. Die goldgestickten Pantoffeln
zum Beispiel - oder das rotseidene Flitterkleid, von damals
wie wir Komdie gespielt haben. Ach, wie lang ist das her...
Kinder waren wir...
Frau Klachr: Nimm Dir, was Du willst. Alles meinethalben. Ich be¬
wahre nichts auf. Ich will Dir den ganzen Kram zusammenpacken
lassen. Von meinem Mann hab ich auch alles verschenkt. Was
soll einem das Zeug? (Auf ihre Stirn deutend) Vas man nicht
da drin aufbewahrt.. Und wie gut wärs, wenn man auch das her
schenken könnte! Aber das ist immer da. Sollt nicht sein.
da man xxx doch weiterlebt. (Sie nimmt aus dem Schrank ein
Ihnen später selber hab. Haus. ich muss ja auch ein hissel an
die Luft.)
Frau Berger: Also, wenn die Frau Klachr so gut sein will - Adieu,
Annerl. Grüss Sie Gott, liebe Frau Klaehr. (Drückt ihr eini-
gemale die Hand.) Man kann halt nichts sagen. Gott tröste Sie.
Auf Viedersehen, Frau Klaehr. (ab)
Frau Klachr. Anna.
Was wählst zu denn da
Frau Klaehr (langsam ins Zimmer zurück):
herum in den ###achen, Annerl?
Ich möcht mir halt so gern was zur Erinnerung behalten. Was
Anna:
darf ich denn? Da wär der silberne Fingerhut, der Neuelpolster.
..die Seidenspulen....
Frau Klaehr: Was Du willst, Annerl.
Anna : Venn ich auch im Schrank nachsehn dürfte. Es muss doch noch
mancherlei da sein von früher. Die goldgestickten Pantoffeln
zum Beispiel - oder das rotseidene Flitterkleid, von damals
wie wir Komdie gespielt haben. Ach, wie lang ist das her...
Kinder waren wir...
Frau Klachr: Nimm Dir, was Du willst. Alles meinethalben. Ich be¬
wahre nichts auf. Ich will Dir den ganzen Kram zusammenpacken
lassen. Von meinem Mann hab ich auch alles verschenkt. Was
soll einem das Zeug? (Auf ihre Stirn deutend) Vas man nicht
da drin aufbewahrt.. Und wie gut wärs, wenn man auch das her
schenken könnte! Aber das ist immer da. Sollt nicht sein.
da man xxx doch weiterlebt. (Sie nimmt aus dem Schrank ein