A236: Der junge Medardus. Dramatische Historie in einem Vorspiel und fünf Aufzügen (Altwiener Stück, Doppelselbstmord), Seite 124

Dritte Szene.
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rassenkreuzung. Eine Strasse läuft vorn an der Rampe. Die andre
cht von vorn links nach rechts hinten, verläuft ziemlich schmal zwi-
den Gartenmauern. Im Hintergrund freies Feld. Rechts, ziemlich weit
und des Zeughauses. - In der Ferne Hügel. Vorn links an der Reke
in Meilenstein. Rechts an der Mauer, etwas weiter rückwärts, eine
lzerne Bank. - Morgengrauen.
selt (sitzt auf der Bank): Es beginnt mich zu frösteln.. Sollt
ich geschlummert haben? Mir ist beinahe so.es wird doch besser
sein, wieder auf und ab zu gehn. (Er erhebt sich und geht in der
Strasse auf und ab) (Wie lange noch -? Var es nicht doch viel-
leicht ein sträflich Zögern - dass ich nicht auf irgend eine
Weise versucht habe mir Einlass zu verschaffen...9 Unsinn...
Was immer die Sache zu bedeuten hat... das hätte nur von üblen
Folgen sein können. Nun wird es sich ja doch bald entscheiden
ob ich die lächerlichste Figur von einer Schildwache vorstelle,
die jemals ungebeten vor einem Liebesnest auf und abgelaufen
nelt
ist oder ob eine höhere Einsicht mich hier festgebannt hält.
ehenbacher (in Bürgermittückeneniforn kommt von rechts vorn, biegt
in die enge Strasse ein, begegnet Etzelt).
schenbacher (erstaunt): Etzelt...
tzelt: Sie, Meister Eschenbacher -!
schenbacher: Zu so früher Stunde auf?
selt: Nicht früher als Sie, Meister Eschenbacher... Wehin des
Wegs, wenn zu fragen erlaubt ist -7
Zum Zeughaus. Ich habe heute Dienst dort... oder viel-