meiner Schwester zum Trotz. So ein junger Mensch hat eine wun-
derbare Lebenskraft in sich, muss man sagen. Vormittag begräbt
er seine Schwester, erledigt dann eine ritterliche Angelegen-
heit, und hat noch Laune übrig für ein Liebesabenteuer.
selt: Dies letztere ist Vermutung. Es steht nur fest, dass er ver-
schwunden ist.
chenbacher: Verschwunden! Das klingt doch etwas zu grossartig,
meinen Sie nicht -? Er ist eben entwischt und schlummert süss,
wo junge Helden eben besser zu schlummern pflegen als daheim.
###zelt: Könnt es sich nicht auch anders verhalten, Meister Eschen-
bacher?
schenbacher: Anders -? Hrn! Ein Geheimnis -71 Wo sind wir da? Wen
ren
gehört dies traurige, etwas verfallene Schlösschen, das da
durch die Bäume tugt?
zelt: Ver der Besitzer ist, weiss ich nicht. Zur Miete wohnt drin-
Valen,
nen der Herzog von Barry mit den Seinen.
chenbacher: Das macht mir die Sache nicht viel klarer.
tzelt: Vielleicht doch, wenn ich Ihnen verrate, dass Medardus
gestern Abend in dieser Gegend, wenn nicht gar hinter diesen
2.
Rauern selbst, mit einemmal verschwunden ist, - und dass er
gestern morgens seltsam träichte, vielleicht erhabene Worte
von Rache hören liess.
Carmead
am, dass es
chenbacher: Rachel.. ja, das ist ein Wort, so drün
eisne
wohl geschaffen ist durch seinen Lärm seinen Sinn übertönenanwille
selt: Es handelt sich hier nicht um das Wort, sondern um die Sache,
Meister Eschenbacher.
witt
I am
senbacher:/ Um das Wort. (vie meistens, Etzelt) glauben Sie mär,
Und gar unser Medardus ist Einer, der mit was andres erleben
Maien jeschiffer
derbare Lebenskraft in sich, muss man sagen. Vormittag begräbt
er seine Schwester, erledigt dann eine ritterliche Angelegen-
heit, und hat noch Laune übrig für ein Liebesabenteuer.
selt: Dies letztere ist Vermutung. Es steht nur fest, dass er ver-
schwunden ist.
chenbacher: Verschwunden! Das klingt doch etwas zu grossartig,
meinen Sie nicht -? Er ist eben entwischt und schlummert süss,
wo junge Helden eben besser zu schlummern pflegen als daheim.
###zelt: Könnt es sich nicht auch anders verhalten, Meister Eschen-
bacher?
schenbacher: Anders -? Hrn! Ein Geheimnis -71 Wo sind wir da? Wen
ren
gehört dies traurige, etwas verfallene Schlösschen, das da
durch die Bäume tugt?
zelt: Ver der Besitzer ist, weiss ich nicht. Zur Miete wohnt drin-
Valen,
nen der Herzog von Barry mit den Seinen.
chenbacher: Das macht mir die Sache nicht viel klarer.
tzelt: Vielleicht doch, wenn ich Ihnen verrate, dass Medardus
gestern Abend in dieser Gegend, wenn nicht gar hinter diesen
2.
Rauern selbst, mit einemmal verschwunden ist, - und dass er
gestern morgens seltsam träichte, vielleicht erhabene Worte
von Rache hören liess.
Carmead
am, dass es
chenbacher: Rachel.. ja, das ist ein Wort, so drün
eisne
wohl geschaffen ist durch seinen Lärm seinen Sinn übertönenanwille
selt: Es handelt sich hier nicht um das Wort, sondern um die Sache,
Meister Eschenbacher.
witt
I am
senbacher:/ Um das Wort. (vie meistens, Etzelt) glauben Sie mär,
Und gar unser Medardus ist Einer, der mit was andres erleben
Maien jeschiffer