61
gehen. Es sind jedenfalls weniger ekelhafte
Leut drin.
Es muss ja grossartig gewesen sein. Erin-
Ag:
nern Sie sich noch, wie Sie's uns vor an¬
derthalb Jahren vorgelesen haben, im Som¬
mer, im Wald mir und dem Gustav? Gott, war
das schön! Es ist doch ein merkwürdiger Zu¬
fall, dass nun Gustav grad' die Kritik drü-
ber schreiben mus.
So? er schreibt heut? Das hab' ich gar
Werb:
nicht gewusst.) - No, wie geht's denn dem Miz¬
zerl? Das muss ja jetzt schon ein grosses
Fräulein sein.
Nicht schön, dass Sie sich gar nicht um sie
Ag:
umschau'n. Freilich is die Mizzerl schon ein
grosses Kind. Drei Jahre.
Werb: Redt sie schon was?
Abt 5 Feb. 24 hei Kinder and
Ag: Aber alles - überhaupt alles. So g'scheit!
Werb: Das ist sehr gut für den Gustab, dass er
ein Kind hat.
Ag:r Nicht wahr? Ich sag's auch immer. Das kind
gehen. Es sind jedenfalls weniger ekelhafte
Leut drin.
Es muss ja grossartig gewesen sein. Erin-
Ag:
nern Sie sich noch, wie Sie's uns vor an¬
derthalb Jahren vorgelesen haben, im Som¬
mer, im Wald mir und dem Gustav? Gott, war
das schön! Es ist doch ein merkwürdiger Zu¬
fall, dass nun Gustav grad' die Kritik drü-
ber schreiben mus.
So? er schreibt heut? Das hab' ich gar
Werb:
nicht gewusst.) - No, wie geht's denn dem Miz¬
zerl? Das muss ja jetzt schon ein grosses
Fräulein sein.
Nicht schön, dass Sie sich gar nicht um sie
Ag:
umschau'n. Freilich is die Mizzerl schon ein
grosses Kind. Drei Jahre.
Werb: Redt sie schon was?
Abt 5 Feb. 24 hei Kinder and
Ag: Aber alles - überhaupt alles. So g'scheit!
Werb: Das ist sehr gut für den Gustab, dass er
ein Kind hat.
Ag:r Nicht wahr? Ich sag's auch immer. Das kind