Hochverehrte Anwesende.
Als ich mich daran wegte einen Vortrag über
den österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler
zu halten, da gescheh dies auf einen äußeren
Anstoß hin, den ich in einer kurzen Einleitung
erwähnen möchte.
Ein mir befreundeter Schriftsteller hatte mir das
Buch "Iconselasts", zu deutsch " die Bilderstür¬
mer“, das amerikanischen, besser gesagt „kro¬
mopolitischen Schriftstellers und Kritikers James
Hunecker geliehen, darin der Autor in rein im¬
pressionistischer Weise die dramatische Kunst
und ihre Repräsentanten auf ihren Höhepunkten
darstellt. Hünecker, der mit fast allen diesen
Repraesentanten persönlich bekannt ist, und ihre
Werke auf den Bühnen ihrer eigenen Heimat stu¬
diert hat, bespricht in seinen Isonvelasto die
Werke von Ibsen, Strindberg, Gerhart Hauptmann,
Hervien, Gorki, Bernhard Abw, Maeterlink,
ja sogar Sudermann - - aber Schnitzlers den¬
men fehlen. Sein Name ist nicht erwehnt.
des wunderte mich, und ich fühlte das Bedürf¬
ins seine Werke wieder einmal ganz durch¬
lesen, um mich zu überzeugen, daß Schnitzler,
der doch auch einer jener Repräsentanten ist,
schon allein um seines Schauspieles "Lieb Mei¬
Fronvelasts" war
wegen, einen Platz in den¬
dient hätte.
Und einmal mit seinen Werken beschäftigt,
Als ich mich daran wegte einen Vortrag über
den österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler
zu halten, da gescheh dies auf einen äußeren
Anstoß hin, den ich in einer kurzen Einleitung
erwähnen möchte.
Ein mir befreundeter Schriftsteller hatte mir das
Buch "Iconselasts", zu deutsch " die Bilderstür¬
mer“, das amerikanischen, besser gesagt „kro¬
mopolitischen Schriftstellers und Kritikers James
Hunecker geliehen, darin der Autor in rein im¬
pressionistischer Weise die dramatische Kunst
und ihre Repräsentanten auf ihren Höhepunkten
darstellt. Hünecker, der mit fast allen diesen
Repraesentanten persönlich bekannt ist, und ihre
Werke auf den Bühnen ihrer eigenen Heimat stu¬
diert hat, bespricht in seinen Isonvelasto die
Werke von Ibsen, Strindberg, Gerhart Hauptmann,
Hervien, Gorki, Bernhard Abw, Maeterlink,
ja sogar Sudermann - - aber Schnitzlers den¬
men fehlen. Sein Name ist nicht erwehnt.
des wunderte mich, und ich fühlte das Bedürf¬
ins seine Werke wieder einmal ganz durch¬
lesen, um mich zu überzeugen, daß Schnitzler,
der doch auch einer jener Repräsentanten ist,
schon allein um seines Schauspieles "Lieb Mei¬
Fronvelasts" war
wegen, einen Platz in den¬
dient hätte.
Und einmal mit seinen Werken beschäftigt,