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mir, ohne mich aber sonst in irgend einer
Beziehung mit James Kunecker vergleichen,
zu wollen, daß auch der Vertrag über einen
dichter durch des Vertragenden eigenes Tempe¬
rämmt und eigene Indirndualität geleitet
sein dürfe, und es nirgends geschrieben steht.
daß man da nach einer gewissen Mälfede ver¬
gehen müßte.
Marum soll ich die Architektonik des Auf¬
baunes nicht meinen eigenen persönlichen Stil
legen, warum nicht zum Vergnügen der Seele
sprechen, die da etwas empfunden, und es wie¬
dargeben möchte, ohne deshalb auszurufen: „Ich
behaupte - ich beweise
Meinem eigentlichen Vortrag über Arthur
Schnitzler möchte ich noch aller Gewesenheit ein
Motto vorausschicken, und zwar wöhle ich Jb¬
sens Warte: „dichten heißt Gerichtsteg halten,
über sein eigenes Ich“ – – nur daß diese Werte
in Bezug auf Schnitzler etwas anders lauten
müssen, und zwar: „Dichten heißt Gerichts¬
tag halten über das demaskierte Ich der Ande¬
ren.“ Und damit scheint mir die erste Im¬
pression, die Schnitzlers Werkeastiv almen
theanklerisiert, - sowohl in dem Warte, dem as¬
kiert", als auch in dem "Gerichtsteg halten
über andere.