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gruenlich grau und des morgens fallen die Schatten der Bu-
chen darueber hin.Ich weiss.
(Sie blickt zu ihn auf und lachelt. Beide gehen weiter)
Damit schliesst der erste Akt. Am Schlusse des vierten Akts sehen wir Jo-
stehend
hansa vor der Marmorbank und in den reich blickend. Im fünften Akt wird
sie aus dem Teich als Beiche hervorgezogen.
Die leise Knuepfung des Konflikts geschieht in diesem Stueck mit ganz be-
sonderer Absicht, insofern als eben das Heimliche, das Einsame der Menschet
seele eine sehr starke Wote in der tragischen Stimmung abgeben soll.
Wiederum mit Absicht lasste Schnitzler der eigentlichen Handlung eine
die Idee des Stucks markierende Parallele zur Seite gelen. Diese Techn-
nik des Zufälligen, die fuer die Mehrzahl der Schnitzlerschen Werke cha-
rakteristisch ist, findet in den Werken der zweite Periode ihre Durch-
bildung, wenn auch nicht immer- und das bei der Verschiedenheit der
Stoffe mit Recht- in dem Masse wie im "Elnsamen Weg". Es ist vielleicht
diese leise Knupfung des Konflikts, welche das spätere lange verweilen
auf dem Hoehepunkt, die Analysierung des zuruckgelegten Wegs und das Fest
stellen soines Verhältnisses zu der grossen Lebensreise, besonders laut
hervortreten lasst.Hierüber weiteres im V.Kapitel.
Ges. Werke, Band III Seit
gruenlich grau und des morgens fallen die Schatten der Bu-
chen darueber hin.Ich weiss.
(Sie blickt zu ihn auf und lachelt. Beide gehen weiter)
Damit schliesst der erste Akt. Am Schlusse des vierten Akts sehen wir Jo-
stehend
hansa vor der Marmorbank und in den reich blickend. Im fünften Akt wird
sie aus dem Teich als Beiche hervorgezogen.
Die leise Knuepfung des Konflikts geschieht in diesem Stueck mit ganz be-
sonderer Absicht, insofern als eben das Heimliche, das Einsame der Menschet
seele eine sehr starke Wote in der tragischen Stimmung abgeben soll.
Wiederum mit Absicht lasste Schnitzler der eigentlichen Handlung eine
die Idee des Stucks markierende Parallele zur Seite gelen. Diese Techn-
nik des Zufälligen, die fuer die Mehrzahl der Schnitzlerschen Werke cha-
rakteristisch ist, findet in den Werken der zweite Periode ihre Durch-
bildung, wenn auch nicht immer- und das bei der Verschiedenheit der
Stoffe mit Recht- in dem Masse wie im "Elnsamen Weg". Es ist vielleicht
diese leise Knupfung des Konflikts, welche das spätere lange verweilen
auf dem Hoehepunkt, die Analysierung des zuruckgelegten Wegs und das Fest
stellen soines Verhältnisses zu der grossen Lebensreise, besonders laut
hervortreten lasst.Hierüber weiteres im V.Kapitel.
Ges. Werke, Band III Seit