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  2. A130: Dramatische Fragmente
  3. Seite 26

A130: Dramatische Fragmente, Seite 26

Der Natur stiehlt, wie wol ein kecker Junker sich ein-
schleicht ins, Schlafkämmerlein einer Jun;Frau.
Fint
Euch scsion mehr von ihm erzält worden?
Bö2
ller: Weiss eben nichts ander's, als Ihr alle.Ist aber
jus
1: Ist's waur, dass er in diesem Winter Italien durch.
wan
Böller: kenn' sein Leben nicht. Weise nur, dass er durch's
Land zieht als fahrender Anatom und ihm das Ebenbild
Gottes nichts ist wien Ding.
Fink: Iich graust, wenn ich von seinem Weyen reden hör.
Böller: Warum lässt er den Leichnam der Erde nicht, der er-
gehört 2 Vom Staube kommen wir; zum Staube sollen wir
rückkehren - so ist's Gottes Wille. Er aber löst Haut
und Fleisch und Knochen von einander und wichlt in den
Einjeweiden- will Gesetze kennen und eindringen in die
weinheit des Allmächtigen! Da ihm bekannt ward, der bö-
se Johannes werd gerichtet in unerer Stadt,- gleich
wandt er sich an den Göttinger Rat und bat in einem
Schreiben, - mein Bruder, der die Akten führt, nahm Ein-
sicht drin - bat, dass ihm des gerichteten Leich" möcht

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 26, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0026.html
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