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Ich ket eben demsebaldus begegnet.
ederick:
Was. soil's damit?
Elisabeth:
Friederich: Sedaldus - der Name sollt' euch meir erstäug
nen machen - oder ist euch nichts bekannt von seiner
seltsamen Wanderschaft,- nichts von seinem Lebenswandell
Wisst ihr nicht, woher er kommt und was sein Beginnen
Frau kunz: Wir wissen's, Friederich; aber was ist's damitz
Und entsinnt ihr euch nicht seines innigen
Friederich:
Verhältnisses mit dem, der nun von uns gegangen ist
auf Himmerwiedersehn? 0 Frau kunz, wir liebten den-Se-
baldus nie, - aher sein Herz ist noch starrer, noch ge-
fühlloser, als wir damals glaubten – und wenn ihr ihn
vor zwei Stunden gesehen hättet, wie ich ihn sah- wie
steht sein Bild vor mir in digsem Augenblick!- Da
schreitet er langsam an mir vorüber, in schwarzer Ge-
milt
wandung, völlig verhüllt, schleicht seines Auges Glanz
ninab zum Boden; sein Antlitz ist bleich und übernäch-
tig - um seine Lippen spielt jenes Lächeln der Vermes-
senheit in dem sein ganzes Wesen sich zu spiegeln
scheint - jenes lächeln der Gleichgiltigkeit das, alle