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  2. A130: Dramatische Fragmente
  3. Seite 61

A130: Dramatische Fragmente, Seite 61

38.
Menschen und Dinge, wie wir sie täglich sehn, aus dem
kreise seines Denkens, seines Anschauens bannt, jenes
verdammte Lächeln,- 0 Frau Kunz, Elisabeth, er war Hein
richs bester Freund, und als Sebaldus noch in Göttingen
we ilte, steckten sie den ganzen Tag beisammen.
Und jetzt- eine Nacht ist's - dass er ihn verlor und er-
lächelt! Sahn seine Augen aus, als wär' auch nur eine
Träne draus geflossen-! Er flüsterte einenleichten Grueg
als wir uns-trafen, und ging so rühig weiter, so teil.-
nahmelde-
Elisabetn: (:leise:/: siehst du nicht, wie du Jüstine
immer mehr aufregst.
:Es klopft, Medardes tritt ohne weiters ein.:
Medardes: (:sehr lustig:). Guten Tag, meine Damen, Gott.
und dgx Freude zum Gruss. Alles wolauf Frau Kunz? Wie-
gehts dem werten Fräuleint Uind- ja, aber wie werd' ich
empfangen? Was für Mienen seh' ich? Und das besorgliche
Schweigen?! Um Gotteswillen, was ist Justine widerfäh-
ren, dass sie so traurig, still dasitzt.

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 61, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0061.html
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