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A130: Dramatische Fragmente, Seite 120

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dae ich Sie aus tiefster Seele beneide.
Winter: Ihre Philosophie mag Ihnen das ersetzen.
Lx: Ach, so grundverschiedene Dinge ersetzen sich nicht.
Winter: Oh doch. Die Philosophie reist auf einer strecke,
wo sie sich die Stationen selbst erbauen muss - umso beg-
ser. Ein Ziel ist wol gegeben; aber man kennt es nicht
umso interessanter. Wenn ich reiste, wusste ich immer: nun
hält der Zug da und dort - die Endstation irt Venedig
die Endstation ist Paris - ach, das wird so langweiligt
Aber Sie, Lux! Sie sitzen im Coupée.-
Lux: Entschuldigen Sie, ich bin Lokomotivführer.
Winter: (:lacht:/ Jawol; jeder Philosoph. Und daher mags-
kommen, dass sie an manchem achtlos vorüberfuhren, da der
Rauch um ihr Haupt wallt. Aber auch das ist was wert. Sie
sind immer neugierig, oder ins Wissenschaftliche über
setzt: Wissbegierig. Ich - nie.
Tux:
Wiel
Anselm:
jen. Nie - das ist zu
Winter: Ich bin et-
zten zwei oder drei
viel. Aber wenn
Wie Wahrheit. Ach,
ren gsepre

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 120, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0120.html
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