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  3. Seite 134

A130: Dramatische Fragmente, Seite 134

32.
sich über die Vorwürfe seines gewissens durch
enie
das Gefüchl des Gliicks und
essenz weg., Der Post ist
7
Ganz ur
icklich; Anselm giöbt.
Konzert, fällt durah und
oline, Kunot, Hoffruns in
e Ecke seines.
abenteuerlosenDaseine; über Iur bin:
selbst noch nicht
ganz klar; vielleicht wird er ein eingefleischter Resol-
un
mist - oder ein Harr.- Das Seltsamste
ste wider
fährt unserem Helden. So sehr er si
teil zu überreden trachtet - er
nart
glutenden Leidenschaft einer Corona sie
nich
If liabend, geniessend hingeben kann, wie je
Jüngling es getan. Rins gewisse kühle frisst lang
tückisch an seinem Gefühleleben; er will jeden Funke
dem Verlöschen schiitzen - aus der Asche sucht er neuen
Feuer zu entglimmen, es gelingt ihm nicht - und eines Mor-
gens steht gräeslich klar die Wahrheit vor ihm: er könne
Corona nicht, er könne nie und nimmer lieben. So führt we-
der sein Weg noch der des Zux noch der Anselme zu einem
Ziel - sie treffen an einem Regenabend sich wieder in je-
nem Wirtehaus, wo sie vor nicht langer Zeot aus einer ge-
fährlichen Resignation sich aufgerafft - und finden sich
elander als je.

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 134, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0134.html
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