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  2. A227: Zug der Schatten
  3. Seite 121

A227: Zug der Schatten, Seite 121

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Kili: Das glauß ich, dass Fraulein kranft die
Figur haben.
Franzi:(lacht) Aöfr Sie kennen doch daf Stück ger
nicht.
Mili: Ich glaub's duswendig, Frauleif Franzi.
Fran-i: Und eigentlich brauch ich fgar keine anderen
Kleider als wie für die Emmi. Implir für sich)
Für den zweiten ekt villleicht (- da nehm ich ein-
fach mein Strassenkostüf, das fird grad das Pichtige
sein.
Mutter: Aber du isst ja gay nix.
Franzi: Du gibst mir immer(viel zu viel,Mutter.
die Forte, die heb ich mirh für nach dem Theater, auf.
Halb fünf ist schon? Ja musf ich ja-
Mutter: Leg dich doch efin bisl)hin,du bist heute
Nacht wieder so spät nfoh hause gekommen.
Franzi: Ja schlafen und ausruhen, das ist jetzt nicht
das Wichtigste. Sag Mutter, könnteststau nicht -
Fraulein Mili, könnten Sie nicht auch daneben im
kabinet weiter arbeisten, weil nämlich ker Gregot zu
mir herauf kommt.

Zitiervorschlag

A227: Zug der Schatten, Seite 121, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589029_0121.html
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