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  2. A227: Zug der Schatten
  3. Seite 137

A227: Zug der Schatten, Seite 137

menchet anders geworden, wenn er an Leber
blieben wär. Nie hätt er zugegeben,
Franzi Schauepielerin wird.
41l1: Aber, Frag Friesel, sicherl Heuff hat man
ja nicht mehr did Vorurteile.
Mutter: (Blick auf die Manduhr) Gleich vier. Und
um sechs muss sie wieder im Thfater sein. Und
ins Bett kommt sie nie der zfölf oder halbeins.
Sie könnt auch früher zuhagt sein.
Mil1: Man will doch manchfall am Abend ein bist
plaudern mit Kollegen unf Kolleginnen.
Mutter: Ich gönn ihris /ja. In Splzburg war sie
dass wir
ja nie dazu zu bringer - höchsteieinmal am--
Sonntag Abend im Wirfshaus unten gesessen sind.
Da hat sie’'s mehr meinetwegen getan,damit ich
doch auch einmal efne Ansprach“habe. Damals
hat sie doch immef nur den Einen im Kopf gehabt.
Die Unnahbare“, hat man sie geheissen. Nalschön
hat er ihr’s gefohnt.(da Mili nichts antwofftet)
Sie wissen doch, er hat geheiratet.
Uili: 8o, 80, -Ich hab nicht fragen wollen. Alfo

Zitiervorschlag

A227: Zug der Schatten, Seite 137, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589029_0137.html
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